Außergewöhnlicher Besuch im Friederike-Wackler-Museum
Günter und Gabriele Schwarz begleiteten die Gäste beim Rundgang durch die Ausstellung, zeigten ihnen den Film zur Firmengeschichte und tauschten Erinnerungen aus. Erich Mayer erzählte, dass die Namen Wackler und Schwarz bei ihnen zu Hause ein Begriff waren. „Einmal hat mich mein Vater auf einen der Gäule gesetzt. Ich habe geschrien vor Angst“, plauderte Erich Mayer aus dem Nähkästchen. Wie sich das Unternehmen im Laufe der Jahre entwickelt hat, beeindruckte den heute 94-Jährigen. Als jüngstes von fünf Kindern ist Mayer in der Eugenstraße in Göppingen auf die Welt gekommen. In den 50er-Jahren zog er berufsbedingt nach Villingen-Schwenningen um – und zwar mit Wackler, wie er berichtet. Sein damals zweijähriger Sohn Bernd durfte im Lkw mitfahren. „Für uns war der Besuch ein ganz besonderes Erlebnis. Es hat uns wieder einmal gezeigt, wie wichtig es ist, Geschichte zu bewahren, sichtbar zu machen und lebendig zu halten. Schön, dass wir mit unserem Museum dazu beitragen“, freut sich Gabriele Schwarz.